In Deutschland (+/- 0,00) ist speziell im Norden trotz geringem Schweineangebot (92 %) eher von Druck als von Entspannung die Rede. Auch in Frankreich ist das Bemühen die Preise hoch zu setzen wenig erfolgreich. Erstmals wird auch in der Bretagne von ansonsten nur in Deutschland bekannten Hauspreisen gesprochen.
In Österreich sind Schlachtschweine gesucht. Das inzwischen auf unter 95 kg gesunkene Schlachtgewicht und unterdurchschnittliche Schlachtzahlen unterstreichen diese Situation. Während bei der Frischfleischversorgung – insbesondere bei Grillartikeln – der Ausverkauf dominiert, müssen andere Teile vom Schwein in ohnehin stark gefüllte Gefrierlager geschoben werden. Vor diesem Hintergrund wurde auch an der heimischen Schweinebörse mit 1,41 Euro der Preis auf Vorwochenniveau fixiert.